Forschung

Beitrag zur AOM 2023 angenommen

 

Aom-2023Logo-FinalDer Lehrstuhl für Management und Digitale Transformation wird beim diesjährigen Academy of Management Annual Meeting in Boston (USA) seine aktuellen Forschungsergebnisse präsentieren. Die jährliche Konferenz der Academy of Management (AOM) ist die international größte und wichtigste Konferenz der Managementforschung.

Der folgende Beitrag des Lehrstuhls wird auf der Konferenz im August präsentiert:

Sensing in the Digital Age: A Systematic Review of Sensing and related Concepts
Autoren: Sebastian Woelke und Andranik Tumasjan

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Prof. Tumasjan erneut unter den 100 forschungsstärksten Betriebswirt:innen unter 40 im neuen WirtschaftsWoche-Ranking

Im kürzlich in der WirtschaftsWoche erschienen Ranking der forschungsstärksten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist Prof. Tumasjan erneut unter den 100 forschungsstärksten Betriebswirt/innen unter 40 Jahren vertreten. Dabei belegt er Platz 69 von insgesamt 500 erfassten Personen.

Das Ranking platziert alle Forscherinnen und Forscher, inklusive Postdocs und Juniorprofessuren, im Bereich Betriebswirtschaftslehre, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Universitäten, Fraunhofer-Instituten oder Max-Planck-Instituten arbeiten. Im Ranking wird die Forschungsleistung anhand der veröffentlichten Artikel in den knapp 860 einschlägigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften der gesamten BWL bewertet. Fachzeitschriften mit einer höheren Reputation im Jourqual 3-Zeitschriftenranking des Verbands der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB) gehen stärker in die Gewichtung des Rankings ein.

Das Ranking wird vom Wirtschaftsforschungsinstitut KOF an der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) erstellt und in der Zeitschrift WirtschaftsWoche publiziert.

Weitere Informationen sind in der Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu finden.

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Neue Publikation zu Bitcoin-Adoption im Jounal of the Association of Information Systems erschienen

Eine empirische Studie zur Bitcoin-Adoption von Constantin Lichti und Prof. Dr. Andranik Tumasjan mit dem Titel "'My Precious!': A Values-Affordances Perspective on the Adoption of Bitcoin" ist zur Veröffentlichung im renommierten Journal of Association for Information Systems angenommen worden!

Die Studie befasst sich mit der Frage, wie persönliche Werte von Individuen ihre Einstellungen gegenüber den Eigenschaften von Bitcoin ("affordances") sowie ihr Bitcoin-Nutzungsverhalten beeinflussen. Es zeigt sich, dass libertäre politische Werte die Einstellungen von Individuen gegenüber den Eigenschaften von Bitcoin positiv beeinflussen, welche wiederum den Einfluss der persönlichen Werte auf die tatsächliche Bitcoin-Nutzung mediiert.

Personen mit bestimmten Werten (z.B. libertäre politische Werte) fühlen sich demnach besonders zu Bitcoin hingezogen, weil es ihnen die spezifischen Bitcoin-Eigenschaften Dezentralisierung, Verifizierung, Wertschöpfung und Identitätssicherheit bietet. Die Ergebnisse zeigen, dass es wichtig ist, persönliche Werte bei der Adoption neuer Technologien zu berücksichtigen.

Neue Block52 Podcast-Folge mit Prof. Tumasjan

In einer neuen Folge des Podcasts "Block52 - Blockchain, Crypto Assets and DLT" sprach Prof. Tumasjan als Gast mit Philipp Sandner. In dieser Folge geht es um Vertrauen und eine neue Studie von Prof. Tumasjan, die sich damit beschäftigt, wer sich eigentlich für Bitcoin interessiert und wie sich dieses Interesse in den persönlichen Einstellungen der Personen widerspiegelt.

Der Podcast ist verfügbar über Apple Podcasts oder Spotify.

 

Beiträge zur AOM 2022 angenommen

Der Lehrstuhl für Management und Digitale Transformation wird drei Beiträge beim diesjährigen Academy of Management Annual Meeting in Seattle (USA) präsentieren. Die jährliche Konferenz der Academy of Management (AOM) ist die international größte und wichtigste Konferenz der Managementforschung.

Die folgenden Beiträge des Lehrstuhls (sowie mit Kooperationspartnern des ifo Instituts München) werden auf der Konferenz im August präsentiert:

When do Chief Digital Officers matter? An examination of CDO power and firm performance
Autoren: Endrit Ademi und Andranik Tumasjan

How entrepreneurial ecosystem attributes influence new venture employer attractiveness
Autoren: Christoph Ewald und Andranik Tumasjan

Early exposure makes the entrepreneur: How economics education in school influences entrepreneurship
Autoren: Andranik Tumasjan, Lukas Mergele, Ines Rueter, Larissa Zierow und Ismail Ismail

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Beitrag von Prof. Tumasjan zu den Schlaglichtern der BWL

Der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VHB) präsentiert zum 100-jährigen Jubiläum 100 Schlaglichter der BWL. Dabei werden mit Start am 26. November 2021 jeden Tag Beiträge zu Themen veröffentlicht, die das Fach BWL und die Wirtschaft geprägt haben.

Für den 03. Januar 2022 wurde der Beitrag von Prof. Tumasjan zum Thema "Informationssignale in digitalen sozialen Medien" auf der Webseite des VHB veröffentlicht. In diesem Beitrag wird die Vorhersagekraft von Informationssignalen in digitalen sozialen Medien wie Twitter besprochen.

Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: https://www.vhbonline.org/ueber-uns/100-jahre-vhb/100-schlaglichter-der-bwl/03012022-informationssignale-in-digitalen-sozialen-medien

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Neuer Forschungsarbeit zum digitalen Employer Branding veröffentlicht

Soeben ist ein neuer Forschungsartikel von Prof. Tumasjan und Kolleg/innen im renommierten Journal Human Resource Management veröffentlicht worden.

Der Artikel "What you see is what you get? Measuring companies' projected employer image attributes via companies' employment webpages" untersucht die Signalwirkung von Karrierewebseiten verschiedener Fortune 500-Unternehmen auf das Arbeitgeberimage von Unternehmen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Attribute eines Arbeitgeberimages über die Zeit hinweg relativ stabil bleiben. Desweiteren belegt die Studie, dass die Arbeitgeberimages kaum zwischen den Unternehmen und Branchen differieren: Nur wenige Unternehmen kommunizieren also die distinkten Eigenschaften ihrer Arbeitgebermarke, wodurch sie die Chance verpassen, sich von anderen Arbeitgebern abzuheben.

Der Artikel ist unter folgendem Link dauerhaft frei zugänglich: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/hrm.22085

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Aktuelle Veröffentlichung: Können Twitter-Stimmungen die Bewertung und den Erfolg von High-Tech-Startups vorhersagen?

Eine Studie von Prof. Tumasjan sowie Prof. Reiner Braun und Barbara Stolz (Technische Universität München), die soeben im renommierten Journal of Business Venturing, veröffentlicht wurde, geht dieser Frage nach. Hierfür wurden per Textmining über 400.000 Tweets zu 37 unterschiedlichen Technologien sowie über 4.600 VC-Finanzierungsrunden im Zeitraum von 2008 bis 2017 analysiert.

Die Ergebnisse zeigen: Die Stimmungslage auf Twitter zu einer neuen Technologie (z.B. Blockchain) kann die Risikokapital-Bewertung von Startups, deren Geschäftsmodell auf diese Technologie setzt, vorhersagen. Allerdings kann dieses Stimmungssignal auf Twitter den langfristigen Investmenterfolg (z.B. Börsengang oder Akquisition des Startups) nicht vorhersagen. Twitter-Stimmungen können somit als „schwaches Signal“ bezeichnet werden. Auf der anderen Seite zeigt sich, dass Patente sowohl die Bewertungen als auch den Investmenterfolg vorhersagen – Patente können damit als „starkes Signal“ angesehen werden.

Zudem zeigt sich, dass Risikokapitalgeber (VCs) die Twitter-Signale unabhängig von ihrer Erfahrung in ihre Bewertungen einbeziehen – auch erfahrenere VCs sind also nicht immun gegen „Twitter-Hype“. Schließlich zeigt sich, dass sowohl Twitter-Signale als auch Patent-Signale besonders dann die Bewertungen von Risikokapitalgebern beeinflussen, wenn die High-Tech-Startups noch relativ jung sind.

Hier geht es zur ausführlichen Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über die Studie.

Der komplette Studie kann 50 Tage lang kostenfrei unter diesem Link heruntergeladen werden.

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WirtschaftsWoche Ranking der forschungsstärksten BWL-Forscher/innen

© WirtschaftsWoche

Die WirtschaftsWoche veröffentlichte ihr Ranking der forschungsstärksten Wissenschaftler/innen im Bereich der BWL im deutschsprachigen Raum. Prof. Dr. Andranik Tumasjan gehört nach dem Ranking der WirtschaftsWoche zu den einhundert forschungsstärksten Betriebswirt/innen unter 40 Jahren.

Insgesamt wurden drei unterschiedliche Rankings erstellt: Forschungsleistung im Zeitraum 2016 bis 2020, Betriebswirt/innen unter 40 Jahren und Lebenswerk-Ranking, in das die gesamte bisherige Forschungstätigkeit einfließt. Die Grundlage der Rankings bilden Publikationen in den einschlägigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften der BWL. Fachzeitschriften mit einer höheren Reputation im VHB Jourqual-Ranking gehen stärker in die Gewichtung des Rankings ein.

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Auftakt des Forschungskollegs "DI-GEST"

Als Teil des Forschungskollegs „DI-GEST – Digitalisierung gestalten“, das im Verbund von Hochschule Mainz und Universität Mainz durchgeführt wird, engagiert sich unser Lehrstuhl im Themenfeld „Erkennen und Erproben von digitalen Technologien und Trends“. Startschuss für dieses Forschungskolleg wurde im Rahmen der offiziellen Auftaktveranstaltung am 01.07.2020 geben, die in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Prof. Dr. Konrad Wolf, der Präsidentin der Hochschule Mainz, Prof. Dr. Susanne Weissman, sowie des Vizepräsidenten für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Johannes Gutenberg-Universität, Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller-Stach stattfand. Einen ausführlichen Bericht über die Auftaktveranstaltung finden Sie hier sowie nähere Informationen zu den jeweiligen Forschungsprojekten auf der Homepage des Forschungskollegs.

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